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Die schönsten Gravel & MTB Touren!

14. April 2017
von h4wk
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Saisoneröffnung im Vinschgau

Der Winter meinte es dieses Jahr ja zum Glück gut mit uns Bikern und hat den Schnee zu mindest in den tieferen Lagen schon früh in die Wüste geschickt. Kombiniert mit der Osterfeiertagen Mitte April die idealen Voraussetzungen für einen ersten Ausflug mit dem Bike. Am Donnerstag Abend noch schnell die Bikes in das Auto geschmissen, heute Morgen um 5 Uhr hieß es dann für Roland und mich Abfahrt.

Trotz der Osterfeiertage hatten wir mit dem Verkehr echt Glück und waren so nach gemütlicher Anfahrt noch vor 12 auf unseren Bikes. Als kleine Eröffnungsrunde sollten heute 350hm reichen, die Abfahrt hatte es jedoch in sich. Nach anfänglichem Geplänkel waren wir mit einigen S4 Schlüsselstellen gut gefordert.

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10. September 2016
von h4wk
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Biken mit besonderen Schwierigkeiten

Nach der gestrigen Tour lassen wir es heute morgen etwas ruhiger angehen. Wir starten gegen 11 Uhr in Richtung Saas Fee um dort mit Bergbahnunterstützung noch ein paar Trails zu erkunden. Irgendwie kam die Tourenplanung wohl etwas zu kurz und so sind wir ziemlich verwundert, dass Saas Fee, ähnlich wie Zermatt, ein autofreier Ort ist. Prinzipiell kein Problem, aber jetzt heißt es Gas geben, denn die Bergbahn macht ab 12:15 Uhr Mittagspause.

Kurz vor 12 Uhr kommen wir an der Talstation an, nur um dann festzustellen, dass die Bahn gar keine Räder mitnimmt. Laut Singletrailmap nehmen beide Bahnen in Saas Fee MTBs mit, in der Realität sieht es leider anders aus. Die nette Frau erklärt uns, dass wir gerne ohne Rad mitgenommen werden, und oben dann mit einem Roller wieder hinabrollen dürfen. Das war irgendwie nicht die Idee… Also zurück zum Parkplatz, als nächstes wollen wir unser Glück in Saas Grund versuchen. Leider schaffen wir das nicht mehr vor der Mittagspause und so ist erst einmal warten angesagt. Laut Singletrailmap nimmt die Bahn uns nur bis Kreuzboden auf ca. 2.400m mit, an der Kasse können wir dann aber ein Ticket bis Hohsaas (3.145m) lösen.

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8. September 2016
von h4wk
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Gipfelglück Teil 2: Mit dem MTB auf das Barrhorn (3.610m)

Nach einer viel zu kurzen Nacht mit viel zu wenig Schlaf klingelt der Wecker um 4:30. Bis alles gepackt ist und wir gefrühstückt haben beginnt auch schon die Dämmerung. Der gepackt Rucksack wurde optimiert und das ein oder andere an der Hütte zurückgelassen. Unter anderem auch die dicke Softshell Jacke – ein klarer Fehler, wie sich spätestens am Gipfel herausstellt.  Um 6:15 Uhr starten wir mit dem knapp 1.100m langen Aufstieg. Vor uns sind schon vier Wanderer gestartet, wir sind also nicht alleine auf dem Weg. In der Ferne sind noch die Taschenlampen erkennbar. Nachdem sich der Weg die ersten Meter den Hang entlang schlängelt, geht es dann auch richtig los. Über eine steile Felspassagen geht es mit Drahtseil knapp 50 Höhenmeter hinauf.

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Diese Tour ist Teil [part not set] von 2 in Reihe Barrhorn

7. September 2016
von h4wk
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Gipfelglück Teil 1: Aufstieg zur Turtmannhütte (2519m)

Was der Ride gut genug ist für eine Fotostory, wollen wir auch mal unter die Stollen nehmen. So schnell war die Idee geboren, das Bike aufs Barrhorn zu tragen. Mit über 3.600m ist das Barrhorn einer der höchsten Gipfel der Schweiz, der ohne Gletscherquerungen und Klettersteigpassagen bestiegen werden kann. Ideal also für eine Besteigung mit dem Bike. Roland bestätigte uns in unserem Vorhaben, er hatte den Gipfel vor geraumer Zeit zu Fuß erklommen.

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Diese Tour ist Teil [part not set] von 2 in Reihe Barrhorn

6. September 2016
von h4wk
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Willkommen in Toblerone City

Bereits seit Samstag sind Philipp und ich im Wallis unterwegs. Nach ein paar mehr oder weniger kleinen Touren ohne große Besonderheiten und einer kleinen Regenpause steht für heute das Rothorn oberhalb von Zermatt auf dem Programm. Bei bestem Wetter geht es mit dem Auto bis Täsch und von da aus weiter nach Zermatt zur Talstation. 55 CHF ärmer und 2x umsteigen später, stehen wir auf dem Rothorn und dürfen erst einmal die Aussicht auf die umliegenden Berge genießen.

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30. Juli 2016
von h4wk
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Hometrail

Nach dem ausgedehnteren Ausflug in die Alpen in der letzten Woche, steht heute mal wieder unser Standardprogramm auf dem Plan. Auf gehts, die Bikes in die Autos geladen und rüber in die Vogesen gefahren.

Bei eher schwülem Wetter sparen wir uns die meisten Höhenmeter bergauf und fahren mit unseren Autos bis Gaschney. Nach kurzem und steilem Anstieg zum Hohneck kann der Abfahrtsspaß beginnen.

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22. Juli 2016
von h4wk
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Mutspitz oder: warum man kein Hardtail fahren sollte

Der Urlaub ist zwar noch nicht zu Ende, aber wir brechen bereits heute unsere Zelte in Schlanders ab und ziehen weiter nach Meran. Dort haben wir für heute mal wieder eine alpinere Tour geplant: die Mutspitz, mit 2.294m der Hausberg von Meran. Der Luxus eines Lifts bis zum Gipfel bleibt uns heute leider verwehrt, es geht mal wieder „von Hand“ bergauf. Da die knapp 2.000m Höhendifferenz von Meran zur Mutspitz uns mit den Bikes doch einen kleinen Ticken zu viel wären, suchen wir nach Alternativen für die ersten Höhenmeter. Die Hochmutbahn nimmer leider keine Bikes mit und so ist mal wieder ein wenig Kreativität gefragt.

Mit dem Auto fahren wir über Algund und Vellau hinauf Richtung Leiteralm (1.522m). Ganz bis zur Leiteralm dürfen wir jedoch nicht fahren, sodass wir unsere Bikes bei ca. 1.300m  ausladen. Roland und ich steigen auf breitem Forstweg mit den drei Rädern auf zur Leiteralm, Christian bringt das Auto nach unten und folgt uns via Sessellift & Korblift. Die ganze Aktion dauert ca. eine Stunde, spart uns aber auch knapp 1.000hm im Aufstieg – alles in allem ein seht guter Deal!  Über den Weg Nr. 25 steigen wir auf zur Taufenscharte (2.230m). An Fahren ist in diesem Gelände nicht zu denken, aber die ersten Meter können wir unser Rad immerhin noch schieben. Aber auch das ist bald  nicht mehr möglich und so schultern wir unsere Bikes und tragen diese zur Scharte. Der Trail ist treppenartig angelegt und erleichtert uns den Aufstieg durch sehr angenehme Stufenhöhen enorm.

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Diese Tour ist Teil [part not set] von 6 in Reihe Vinschgau 2016

22. Juli 2016
von h4wk
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Vom Trumsberg nach Kastelbell

Der Sonnenberg oberhalb von Latsch bietet endlose Möglichkeiten zur Abfahrt, viele davon haben wir bereits in den vergangen Jahren mehrfach befahren. Für heute haben wir uns tatsächlich etwas neues herausgesucht. Nichts verändert haben wir jedoch an unserer Aufstiegsmethode. Wie immer geht es ohne auch nur einen Tropfen Schweiß zu vergießen mit der St. Martin Bahn von Latsch die knapp 1.000 hm den Berg hinauf.

Während die meisten Routen zunächst einmal Richtung Westen führen schlängeln wir uns heute ostwärts Richtung Trumsberg. Zunächst müssen hierzu jedoch leider einige Höhenmeter auf Asphalt vernichtet werden. Die Entschädigung folgt jedoch prompt: wir steigen auf den Weg Nr. 2 ein, der sich wunderbar und schön mit leichten Gefälle nach Trumsberg schlängelt. Der Weg ist durchgängig flowig und maximal S2 Stellen. Eigentlich nicht das was wir suchen, aber für zwischendurch durchaus brauchbar!

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Diese Tour ist Teil [part not set] von 6 in Reihe Vinschgau 2016

20. Juli 2016
von h4wk
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Prader Alm

Auch heute nutzen wir wieder die Liftunterstützung in Trafoi um hinauf zur Furkelhütte zu gelangen. Nach einer kurzen Stärkung bei Nudelsuppe (Leberkäs mit Spiegelei und Rösti gab es um 10 Uhr leider noch nicht) und Eistee rollen wir von der Furkelhütte hinab zur Prader Alm. Über Kuhwiesen mit jeder Menge Kuhfladen rollen wir zum heutigen Traileinstieg: der Weg Nummer 12 der sich von der Prader Alm unscheinbar in Richtung Gomagoi den Hang hinab schlängelt.

Christian und ich waren mit Joachim letztes Jahr schon einmal hier, damals jedoch bei nicht ganz so guten Wetter und ohne viele Fotos zu machen. Heute werden wir wieder einmal mit bestem Wetter verwöhnt und so stürzen wir uns voller Elan ins Getümmel.

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Diese Tour ist Teil [part not set] von 6 in Reihe Vinschgau 2016