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Die schönsten Gravel & MTB Touren!

14. Januar 2013
von h4wk
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Wenn du denkst es geht nicht mehr…

… kommt von irgendwo ein Matschloch her.

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Das passt wohl am Besten als Tourmotto. Auf meist matschigen und später verschneiten Wegen ging es dieses Mal von Merzhausen aus in Richtung Streckereck.

20130112_144754Im Hintergrund ist mit viel Fantasie der Kandel zu erkennen…

20130112_144739Auf knapp 700 Metern im Schnee – für diesen Winter ja eher „untypisch“.

20130112_144806Weiter ging es über die Zähringer Burg zurück nach Freiburg.

Das Ergebnis: viel Spaß – aber auch eine ziemliche Sauerei.

20130113_152313Vor allem, wenn man den ganzen Spaß mit dem Auto zurücktransportieren muss.

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4. Januar 2013
von h4wk
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Vogesen im Januar

Die erste Tour im Jahr 2013 lies Gott sei Dank nicht all zu lange auf sich warten. Leichter Regen und knapp 8°C sind zwar nicht die optimalen Bedingungen, aber es könnte Anfang Januar auch wesentlich schlimmer sein. Das Ziel waren dieses Mal die Vogesen, genauer gesagt ein Trail bei Fellering.

Schöner Serpentienentrail am Uhufels. (Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)uhufels-trail

 

Vom Parkplatz aus ging es zuerst auf Asphalt, später dann auf meist viel zu steilen Schotterwegen in Richtung Gommkopf.

Da der Trail, auf dem es dann eigentlich bergab gehen sollte, auch weiter bergauf ganz nett aussah, ging die Reise zuerst aber noch weiter bergauf.

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Am höchsten Punkt der Tour angekommen, wurde man allerdings nicht gerade mit der schönsten Aussicht belohnt.

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Aber immerhin war es fast schneefrei – Anfang Januar auf knapp 1100m nicht gerade selbstverständlich.

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Der Trail war allerdings nichts besonderes (flowig, leicht abfallend), aber immerhin ein bis zwei kniffligere Serpentienen waren im oberen Teil zu finden.

Ab jetzt ging es weiter bergab in Richtung Gommkopf un Uhufelsen, dem eigentlichen Ziel der Tour.
Flowige Zwischeneinlagen.
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Aussicht vom Uhufelsen.20130104_144854

Baum.20130104_145116

Die Serpentienen am Uhufelsen selbst waren dann eher eine „Enttäuschung“ – wobei Enttäuschung wohl eher das falsche Wort sein dürfte. Alles in allem waren die meisten gut fahrbar, das Gelände hatte ich mir jedoch wesentlich ruppiger und felsiger vorgestellt. (Ein Reinfall sieht also anders aus. ;-))

Da am Ende der Tour noch Zeit übrig war, ging es noch ein bisschen weiter in Richtung Storckensohn.

Traileinstieg.

20130104_162852Dieser Trail war dann ein Sahnestückchen – wenn er auch recht kurz war. Viele Serpentienen und teilweise recht anspruchsvolles und abschüssiges Gelände standen auf dem Programm. Der Trail muss definitiv in eine der weiteren Touren eingeplant werden – vor allem auch, da wir auf Grund der bereits einsetzenden Dämmerung nur den unteren Teil des Trails fahren konnten.

 

31. Dezember 2012
von h4wk
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Kassensturz 2012

Nach dem „Rekordjahr“ 2011 mit mehr als 4.600 Kilometern und über 330 Stunden auf dem Bike, war die Zeit auf dem Bike 2012 – auch bedingt durch die Bachelorarbeit im Sommer und dem fehlenden Alpencross – gefühlt deutlich geringer.

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Ein Blick auf den Tacho verrät, dass sich mein Gefühl nicht getäuscht hat. 2012 haben sich knapp 3.000 km verteilt auf insgesamt 180 Stunden angesammelt. Höhenmeter waren es immerhin geschätzte 48.000. Für einen Nichtbiker hört sich das vielleicht recht viel an – ich persönlich hätte allerdings gerne viel mehr Zeit auf dem Bike verbracht.

Und genau deshalb soll sich das 2013 auch wieder ändern – zusammen mit einem neuen Bike. Denn das „Alte“ hat nun nach nicht einmal zwei Jahren über 7.500 Kilometer geleistet und möchte in den Ruhestand versetzt werden. Das Stevens Glide ES soll durch das mit wesentlich potentere Canyon Torque EX Alpinist ersetzt werden. Das Glide wäre zwar sowohl vom Federweg, als auch von der sonstigen Ausstattung  noch länger ausreichend, jedoch werden solche Entscheidungen nicht immer logisch gefällt.

Zusammen mit dem neuen Bike sollen dann auch noch bisher für mich unbekannte Bikegebiete erobert werden. Für 2013 sollen dies zunächst im Frühjahr die Kanaren und im Sommer dann der Gardasee sowie eine Tour rund um den Ortler sein.

31. Dezember 2012
von h4wk
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Jahresabschlusstour

Am 29. Dezember belohnte der „Winter“ noch einmal mit einem wunderschönen Tag. Temperaturen im zweistelligen Bereich, nur noch wenig Schnee und Sonnenschein – die idealen Bedingungen um die über Weihnachten angefressenen Pfunde abzutrainieren.

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Ziel der heutigen Tour war der Schauinsland mit knapp 1285m. Über das Münstertal ging es auf breiten Wegen mit angenehmer Steigung hinauf zum Kohlerhof. Leider artete das gegen Ende immer mehr zur Schlammschlacht aus – alles dank LKWs, die kurz zuvor Holz aus dem Wald gefahren hatten. Dementsprechend sah auch das Bike aus.

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Ab dem Kohlerhof ging es dann auf meist viel zu steilen Wegen die restlichen Höhenmetern bis zum Schauinsland. Ab knapp 1100m fingen dann die ersten Schneefelder an, sodass die Biketour erneut zur Schneewanderung mutierte.

Oben angekommen wurde man mit einer traumhaften Aussicht belohnt – allerdings auch noch mit knapp 30cm Schnee.

Blick in die Rheinebene mit den Vogesen im Hintergrund.

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Der Hausberg Freiburgs (Rosskopf) mit seinen vier Windrädern.

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Freiburg.

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Das höchste im Schwarzwald – der Feldberg mit gezuckerter Spitze.

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Natürlich darf auch das klassische Fahrrad im Schnee Bild nicht fehlen.

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Abwärts ging es dann auf der „blauen Raute“ Richtung Kohlerhau über den Kybfelsen nach Freiburg. Bevor der Spaß auf dem Trail beginnen konnte, mussten allerdings noch 200 Höhenmeter Schee und der ein oder andere im Wald umgefallene Weihnachtsbaum überwunden werden.

46,58 km – 4:19h Fahrzeit – 1133 Höhenmeter

20. Dezember 2012
von h4wk
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Milder Winter…

Sonnenschein, 6°C. Der Blick aus dem Fenster verrät: Schneefrei bis knapp 800m. Die optimale Ausgangslage für einen schönen Urlaubsbiketag im Winter.

Kälbelescheuer – 1000m

Die Schneelage auf 1000m sah dann doch noch mal deutlich anders aus, als im Tal geplant.
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Leider waren dementsprechend auch die Überschuhe der Gewichtsersparnis zum Opfer gefallen und lagen zu Hause im Keller. Während die Teerstraße bergauf noch schön geräumt war, war auf dem Trail bergab Schneewandern angesagt. Das bedeutete im Detail: 80% tragen, den Rest mehr schlecht als recht fahren. Einen Vorteil hatte der 20cm tiefe Schne allerdings: umfallen war praktisch unmöglich – und wenn doch, war wengistens eine weiche Landung garantiert.

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Über den Wolken
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Nachdem das Schneechaos in den oberen 200 Höhenmetern überwunden war, ging es auf Matsch und nassem Laub weiter. Manchmal wären ein bisschen kühlere Temperaturen halt doch nicht so verkehrt… 😉