Kaum ist man ein paar nette Trails auf Mallorca gefahren, neigt sich der Urlaub auch schon wieder dem Ende. Als der Wecker um 7:30 Uhr klingelt, verheißt das heulen des Windes rund um das Haus nichts gutes. Der Blick aus dem Fenster kurze Zeit später bestätigt die Befürchtung – Regen in den Bergen.

Damit hat sich unsere geplante Tour an den Stauseen fürs erste erledigt und wir beginnen die Suche nach Plan B. Der ist auch überraschend schnell gefunden. Zwei kleinere Tracks im Südwesten der Insel. Die „Downhill Strecke“ Cala Egos probieren wir dabei zuerst aus. Leider entuppt sich dieser als breitgefräste Downhillpiste mit einigen Drops heraus. Wer sowas mag kann hier mit Sicherheit seinen Spaß. Für uns sind jedoch auch die ein oder zwei Bastelstellen auf Fels kein besonderer Trost und wir rollen zurück zum Auto.

Mangels Alternativen auf dem Trail werden anderweitige Bastelstellen gesucht…

… leider stellt sich das ganze dann aber doch als unpassierbare Engstelle heraus. 😉

Unsere zweite Auffahrt bringt uns von Sant Elm auf den Puig en Basset. Der Trail beginnt an einen Friedhof und legt auf gleich richtig los. Bergauf muss getragen werden – das ist aber halb so schlimm, bedeutet dies doch meist Fahrspaß bergab in Hülle und Fülle.

(Wetter) Aussicht – eher bescheiden.

Leider ist es heute schon den ganzen Tag recht windig. Das macht den eh schon recht anspruchsvollen Trail nicht gerade einfacher. Auch die Kamera bleibt heute im Rucksack, zum basteln mit Fotoshooting ist heute irgendwie keinem so richtig zu Mute. Man kann halt auch nicht immer den idealen Trail bei perfektem Wetter finden. 😉

Überraschend früh sind wir deshalb zurück in Sóller. Bleibt immerhin genug Zeit die Bikes zurück in die Kartons zu packen und das über eine Woche mühsam entstandene Chaos wieder zu entwirren.

Unser Kuli bringt die Bikekartons zum Auto…

… an der Technik muss jedoch noch gefeilt werden.

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