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Der Klassiker: Sentiero 601 reloaded (Mt. Altissimo)

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Der dritte Tag am Gardasee beginnt bereits kurz vor 8 Uhr – dafür jedoch mit traumhaften Wetter. Nach einem kurzen Frühstück rollen wir von Torbole nach Malcesine – 16km auf Straße die man sich eigentlich sparen möchte. Da dies jedoch der einfaste Weg zur ins Monte Baldo Massiv ist, beisen wir auf die Zähne und rollen zur Funivia. Diese katapultiert uns in windeseile auf 1760 Meter über dem Meer.



Recht kühl bläst uns der Wind entgegen, als wir aus der Bergbahn aussteigen, wir ziehen direkt unsere Protektoren an und stürzen uns nach einem kurzen Fotostop die ersten Tiefenmeter hinab. Nach der immer noch größtenteils unfahrbaren Zwischenabfahrt rollen wir hinauf zum Rifugio Graziani am Fuße des Monte Baldos.


Nach einer stärkenden Portion Pasta quälen wir uns die letzten knapp 600 Höhenmeter den Berg hinauf, um von einer wundervollen Aussicht belohnt zu werden. Bevor wir jedoch die Aussicht genießen können, stärken wir uns erneut bei Coke und Kuchen im Rifugio Altissimo für den eigentlich anspruchsvollen Teil des Tages: die Abfahrt.


Die Aussicht vom Monte Altissimo ist heute so berauschend, dass wir mit dem Fotografieren gar nicht fertig werden.


Genug Urlaub für heute ab jetzt beginnt die Arbeit: knapp 2.000hm geht es auf dem 601 ins Tal bis Torbole. Ein Genuss!


Meter für Meter rollen wir dem Tal entgegen, zu Beginn noch ganz gut fahrbar, wird der Weg je weiter wir ins Tal kommen immer schwerer.


Dann lassen wir die Kamera eine Weile im Rucksack und konzentrieren uns ganz aufs Radfahren. Gespannt rollen wir immer weiter ins Tal bis wir schlussendlich die lang ersehnten Schlüsselstellen erreichen. Das Basteln kann beginnen!


Kurz nach 19 Uhr geht nach über 10 Stunden auf dem Rad ein genialer Tag zu ende. Geniales Wetter, göttliche Aussicht und ein fantastischer Trail. Und das schönste dabei: Der 601 ist auch mit dem neuen Hardtail komplett fahrbar! 🙂
Oder um es mit Rolands Worten zu sagen: „Ich lerne gerade sehr schnell!“

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Diese Tour ist Teil [part not set] von 5 in Reihe Gardasee 2014.2

3 Kommentare

  1. wow, sieht gut aus. dann steht gc ja nichts mehr im weg 🙂

  2. jeah – ein genialer Trail der die Strapazen des Aufstiegs schnell vergessen macht. Zum Glück hatten wir so gutes Wetter und ne klasse Fernsicht – zauberhaft!!
    Hat wieder alles gepasst – Fotos – Spotter – Writer
    Thanx

  3. Pingback: Der Sentiero 71 am Comer See - bruchpilot

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