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Trailtour rund um Lièpvre in den Vogesen

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Nachdem der Gardasee Trip auf Grund von Schnee bereits zwei Tage früher abgebrochen werden musste, standen am Samstag als Ausgleichsprogramm zum Glück die Vogesen auf dem Programm. Trotz nicht gerade der besten Wettervorhersage ging es um 9:30 Uhr los in Richtung Lièpvre, westlich von Sélestat.

Bei kühlen, aber immerhin trockenen 13°C beginnen wir unseren ersten Asphaltuphill zum Stangenplatz. Von dort aus geht es auf matschigem Forstweg die letzten Meter hinauf zum Rocher des Fees. Nach einer kurzen Rast ignorieren wir das „Achtung bei nässe rutschig“-Schild und stürzen uns das erste Mal in Richtung Tal. Der Trail wartet gleich zu Beginn mit zwei kniffligen Spitzkehren auf, die bei der eher feuchten Wetterlage nur für absolute Fahrtechnikexperten fahrbar sind.

Auf der zweiten Auffahrt müssen die 150 Höhenmeter zunächst auf breitem Forstweg, dann auf Trails mit einer kurzen Tragepassagen gemeistert werden. Hinab geht es auf flowigem Trail mit zahlreichen Spitzkehren. Bei so viel Flow und Fahrspaß bleibt einfach keine Zeit für Fotos.

Für die dritte und letzte Abfahrt des Tages müssen wir zuerst wieder hinauf zum Stangenplatz. Von dort geht es noch einmal ein Stückchen bergauf zum höchsten Punkt der Tour, dem Roucher de Coucou auf 853 Metern. Entlang der Höhenlinien entlang der Bergflanke trailen wir mal bergauf, mal bergab hinüber zum Le Chalmont, wo die finale Abfahrt hinab nach Lièpvre auf uns wartet. Im oberen Teil noch recht ruppig, wird die Abfahrt im weiteren Verlauf immer flowiger und damit schneller. Durch zahlreiche Anlieger und perfekte ausgebaute Serpentinen geht es die letzten Meter zurück zum Parkplatz. Kaum sind die Bikes verladen, beginnt dann auch der bereits seit 14 Uhr angekündigte Regen – perfektes Timing!

Fazit: Mal wieder ein Trailspaß der extraklasse. Dreimal den selben Berg hinaufgefahren und drei Traumhafte Abfahrten! Knapp 26km und ~1150 Höhenmeter, die sich gelohnt haben. Ein würdiger Abschluss des Gardaseeurlaubs. 😉

Der bereits zu Beginn der Tour professionell mit einem Ast geschiente und getapte Schaltzug hält tatsächlich bis zum Ende der Tour!

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